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vom Donnerstag, 03. März 2016
Fachgebiet: Sonstige, Kardiologie
(dge) Die Zusammenhänge zwischen Speisesalzzufuhr und Blutdruck sind eindeutig: Eine hohe Speisesalzzufuhr erhöht das Risiko für Bluthochdruck (Hypertonie). Bluthochdruck gehört zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Aus diesem Grund erhöht sich durch einen hohen Speisesalzkonsum indirekt auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten, die mit knapp 40 % die häufigste Todesursache in Deutschland sind. In ihrer aktuellen wissenschaftlichen Stellungnahme „Speisesalzzufuhr in Deutschland, gesundheitliche Folgen und resultierende Handlungsempfehlung“ betont die DGE daher die Notwendigkeit, die Speisesalzzufuhr in der Bevölkerung zu senken.
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vom Donnerstag, 25. Februar 2016
Fachgebiet: Sonstige, Neurologie, Kardiologie
Die Lysetherapie rettet seit 20 Jahren vielen Menschen mit Schlaganfall das Leben oder bewahrt sie vor schweren Behinderungen. Nach zwei Jahrzehnten Erfahrung und Millionen von Patienten weltweit wird diese Therapie häufig auch bei Patienten eingesetzt, für die sie ursprünglich nicht vorgesehen war.
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vom Donnerstag, 18. Februar 2016
Fachgebiet: Kardiologie, Neurologie, Sonstige
Eine Schwangerschaft bedeutet für das Herz eine zusätzliche Belastung, der es nicht immer gewachsen ist. Die Zahl der Frauen, die während oder nach der Schwangerschaft eine Herzschwäche oder Bluthochdruck entwickeln, ist in den letzten Jahren gestiegen. Ursachen dafür können Übergewicht und höheres Alter der werdenden Mutter sein. Auch bei einer künstlichen Befruchtung steigt das Risiko, eine kardiovaskuläre Erkrankung zu erleiden. Eine frühzeitige Diagnose steigert die Chancen, dass Mutter und Kind die Krise ohne Spätschäden überstehen. Entscheidend ist, so die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM), dass betroffene Frauen von Spezialisten betreut werden – vor, während und nach der Geburt.
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vom Montag, 25. Januar 2016
Fachgebiet: Kardiologie, Sonstige
Menschen, die viel Kaffee trinken, haben im Vergleich zu Personen, die nur wenig oder keinen konsumieren, ein vermindertes Leberkrebsrisiko. Das haben bereits mehrere Studien gezeigt, die Ursachen für diesen Zusammenhang waren allerdings noch nicht geklärt.
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vom Montag, 25. Januar 2016
Fachgebiet: Kardiologie
Kaltes Wetter korreliert mit einem höheren Risiko für schwere Herzinfarkt. Je zehn Grad Celsius Temperaturabfall steigt das Risiko für einen so genannten ST-Hebungs-Infarkt (STEMI) um sieben Prozent an.