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vom Donnerstag, 03. November 2016
Fachgebiet: Neurologie, Pneumologie
Mykoplasmen sind nicht nur verantwortlich für Atemwegsinfektionen wie Lungenentzündungen bei Kindern und Erwachsenen, sondern können auch das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) verursachen.
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vom Donnerstag, 03. November 2016
Fachgebiet: Neurologie
Forschung ist der Schlüssel, um die Geheimnisse der noch unheilbaren Erkrankung Multiple Sklerose zu lüften und neue Therapiemöglichkeiten zu finden. Da immer weniger öffentliche Fördermittel zur Verfügung stehen, hat die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, Bundesverband e. V. ihre Forschungsförderung auf noch breitere Beine gestellt. Auf Grundlage von unabhängigen Gutachten wurden jetzt zwei Forscherteams ausgewählt, deren Projekte ab sofort in einer Gesamthöhe von fast 370.000 Euro unterstützt werden.
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vom Donnerstag, 27. Oktober 2016
Fachgebiet: Neurologie
Knapp 17 Jahre nach der Erstdiagnose sind fast 90 Prozent der Patienten mit Multipler Sklerose (MS) noch ohne Hilfe gehfähig. Diese Zahlen einer aktuellen US-amerikanischen Studie beschreiben die Fortschritte beim Langzeitverlauf der MS. Ohne Therapie wären nach ver-gleichbaren epidemiologischen Studien in dieser Zeit nur etwa 50 Prozent ohne Gehhilfe oder ei-nen Rollstuhl ausgekommen. Die MS-Therapie hat sich rasant entwickelt, es fällt jedoch schwer, diesen Fortschritt zu beziffern. Die Studie bringt nun etwas mehr Licht ins Dunkel.
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vom Montag, 24. Oktober 2016
Fachgebiet: Neurologie, Sonstige
Smartphone, Tablet und Computer sind zu einem ständigen Begleiter geworden. Mit neu entwickelten Anwendungen halten sie auch Einzug ins Gesundheitswesen. Gerade im Bereich der psychischen Gesundheit hat sich das Angebot vervielfacht. Doch wie wirksam, verlässlich und vertrauenswürdig sind die neuen Programme? Bieten sie die Chance, die Versorgung für Menschen mit psychischen Erkrankungen zu verbessern? Oder überwiegen die Risiken? Diese und weitere Fragen rücken DGPPN und DGPs auf ihrem heutigen Hauptstadtsymposium in Berlin ins Zentrum.
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vom Montag, 24. Oktober 2016
Fachgebiet: Neurologie, Ophthalmologie
Das Auge enthält den einzigen optisch zugänglichen Teil des Gehirns: die Retina mit Gefäßen und dem Eintritt des Sehnerven. Bei vielen neurologischen Erkrankungen lassen sich Veränderungen am Auge feststellen, die mit entsprechenden Hirnveränderungen korrelieren. Prominentestes Beispiel ist die Multiple Sklerose. Eine genaue Analyse spezifischer Augenbewegungen und Sehfunktionen erlaubt zudem gezielte Rückschlüsse auf die dafür verantwortliche Schädigung im Gehirn, ihre Lokalisation und auch die begleitenden kognitiven Störungen. Auf dem 89. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Mannheim werden neue Erkenntnisse aus der Neuroophthalmologie präsentiert.