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vom Freitag, 04. Dezember 2015
Fachgebiet: Sonstige, Neurologie
Erhaltung der Selbstständigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität zählen laut den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) zu den relevanten Therapiezielen [1]. Doch schon in der frühen Erkrankungsphase können die Alltagsfähigkeiten wesentlich beeinträchtigt sein, erläuterte Prof. Dr. med. Heinz Reichmann, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden, beim 88. Jahreskongress der DGN. Er plädierte für einen früheren Behandlungsbeginn und verwies auf die Vorteile der Therapie mit langwirksamen Dopaminagonisten.
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vom Dienstag, 01. Dezember 2015
Fachgebiet: Neurologie, Sonstige
Die Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen erweist sich für die Betroffenen und ihr Umfeld als schwere zusätzliche Belastung. Sie wirkt sich nicht nur negativ auf den Heilungsprozess aus, sondern erschwert häufig auch eine positive Teilhabe am Leben in der sozialen Gemeinschaft. Am Samstag, den 28. November 2015, werden deshalb drei Projekte mit dem DGPPN-Antistigma-Preis ausgezeichnet, die ein Zeichen gegen die Ausgrenzung von Menschen mit psychischen Erkrankungen setzen.
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vom Montag, 23. November 2015
Fachgebiet: Neurologie, Kardiologie
Die meisten Menschen, die einen Schlaganfall erleiden, hatten zuvor über viele Jahre einen erhöhten Blutdruck. Eine konsequente Blutdruckkontrolle ist deshalb die beste Präventivmaßnahme, um Behinderungen zu reduzieren oder einen vorzeitigen Tod durch einen Schlaganfall zu verhindern, empfehlen die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) und die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN).
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vom Donnerstag, 19. November 2015
Fachgebiet: Diabetes, Neurologie, Sonstige
DGPM fordert mehr Forschung zu Essstörung
Junge Patienten, die an Magersucht leiden, haben eine realistische Chance, wieder gesund zu werden. Dies gilt besonders, wenn ihre Behandlung frühzeitig beginnt. Das geht aus einer soeben in der Zeitschrift Lancet Psychiatry veröffentlichten Empfehlung internationaler Essstörungsexperten über die Anorexia nervosa (AN) hervor. Es bestehe jedoch weiterhin großer Forschungsbedarf. Er betreffe zum einen erwachsene Magersüchtige, für die es bisher nur eingeschränkt wirksame Behandlungen gebe. Zum anderen fehlten Therapiekonzepte, die gezielt an psychobiologischen Entstehungsmechanismen ansetzten.
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vom Montag, 09. November 2015
Fachgebiet: Neurologie
Ein neuartiges Konzept zur Behandlung bösartiger Hirntumoren ist kürzlich in den USA zugelassen worden und darf gemäß EU-Bestimmungen auch in Deutschland zum Einsatz kommen. Einer ersten positiven Studie zufolge könnte das haubenartige Gerät, das auf der Kopfhaut getragen wird und Wechselstromfelder erzeugt, das Überleben von Patienten verbessern.