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vom Donnerstag, 03. November 2016
Fachgebiet: Ophthalmologie
Nachdem aufgrund großer Nachfrage die Broschüre „Barrierefrei – und jeder weiß, wo es lang geht!“ vergriffen ist, hat die PRO RETINA Deutschland e.V. eine Neuauflage gedruckt.Die seinerzeit vom Bundesministerium für Gesundheit finanzierte Veröffentlichung, die unter fachkundiger Leitung von Frau Dipl. Psych. Anuschka Hesse-Germann erarbeitet wurde, erscheint nun im neuem Design.
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vom Montag, 24. Oktober 2016
Fachgebiet: Neurologie, Ophthalmologie
Das Auge enthält den einzigen optisch zugänglichen Teil des Gehirns: die Retina mit Gefäßen und dem Eintritt des Sehnerven. Bei vielen neurologischen Erkrankungen lassen sich Veränderungen am Auge feststellen, die mit entsprechenden Hirnveränderungen korrelieren. Prominentestes Beispiel ist die Multiple Sklerose. Eine genaue Analyse spezifischer Augenbewegungen und Sehfunktionen erlaubt zudem gezielte Rückschlüsse auf die dafür verantwortliche Schädigung im Gehirn, ihre Lokalisation und auch die begleitenden kognitiven Störungen. Auf dem 89. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Mannheim werden neue Erkenntnisse aus der Neuroophthalmologie präsentiert.
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vom Montag, 17. Oktober 2016
Fachgebiet: Ophthalmologie
Internationale Leitlinie betont den Wert der Früherkennung
Viel zu oft erleben Augenärzte es, dass Patienten in ihre Sprechstunde kommen, deren Sehvermögen unwiederbringlich geschädigt wurde – obwohl man ihnen hätte helfen können, wäre ihre Krankheit nur rechtzeitig erkannt geworden. „Die Augenheilkunde bietet hervorragende Chancen, die Augen bis ins hohe Alter gesund zu erhalten“, betont Dr. Georg Eckert vom Berufsverband der Augenärzte (BVA) aus Anlass der Woche des Sehens. „Wir rufen dazu auf, diese Chance zu sehen und zu nutzen.“
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vom Montag, 17. Oktober 2016
Fachgebiet: Ophthalmologie
Fünf Regeln für den täglichen Umgang mit den Sehhilfen
Ein paar einfache Regeln stellen sicher, dass Kontaktlinsenträger die Vorteile der kleinen Sehhilfen voll nutzen können: Hygiene ist dabei das oberste Gebot, betont Dr. Oliver Hoppe, der Sprecher des Ressorts Kontaktlinsen im Berufsverband der Augenärzte Deutschlands.
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vom Donnerstag, 13. Oktober 2016
Fachgebiet: Ophthalmologie
Berlin/Bensheim. Die Augenkrankheit Grauer Star ist eine der Hauptursachen für Erblindungen und Sehbehinderungen: Von den 39 Millionen blinden Menschen weltweit haben rund die Hälfte den Grauen Star, fast alle von ihnen leben in Entwicklungsländern. Dabei ist gerade diese Krankheit heilbar, schon durch eine kleine Operation können Graue-Star-Betroffene wieder sehen. Doch was in Deutschland ein kleiner Routine-Eingriff ist, ist in entlegenen Regionen mit schlechter ärztlicher Versorgung kaum durchführbar. Falls doch, können sich viele Menschen in Entwicklungsländern die Behandlung nicht leisten. Zum Welttag des Sehens am 13. Oktober fordern die Christoffel-Blindenmission (CBM) und das Deutsche Komitee zur Verhütung von Blindheit (DKVB) daher, vermeidbare Erblindungen noch stärker zu bekämpfen und auch für Menschen in den Armutsregionen der Welt das Recht auf Augenlicht zu verwirklichen.