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vom Dienstag, 01. Dezember 2015
Fachgebiet: Sonstige
Ein stärkeres Bewusstsein für die immer noch unzureichende Folatversorgung in Deutschland fordert der Arbeitskreis Folsäure und Gesundheit (AKF) in seinem neuen Konsensuspapier „Folatstatus und Gesundheit“ [1]. Es ist jetzt im „Journal of Perinatal Medicine“ erschienen. „Wir brauchen politisches Engagement, um die Folatversorgung der Bevölkerung und auch das Wissen darüber zu verbessern“, sagt der Sprecher des Arbeitskreises, Prof. Dr. Berthold Koletzko.
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vom Dienstag, 01. Dezember 2015
Fachgebiet: Neurologie, Sonstige
Die Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen erweist sich für die Betroffenen und ihr Umfeld als schwere zusätzliche Belastung. Sie wirkt sich nicht nur negativ auf den Heilungsprozess aus, sondern erschwert häufig auch eine positive Teilhabe am Leben in der sozialen Gemeinschaft. Am Samstag, den 28. November 2015, werden deshalb drei Projekte mit dem DGPPN-Antistigma-Preis ausgezeichnet, die ein Zeichen gegen die Ausgrenzung von Menschen mit psychischen Erkrankungen setzen.
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vom Donnerstag, 19. November 2015
Fachgebiet: Diabetes, Neurologie, Sonstige
DGPM fordert mehr Forschung zu Essstörung
Junge Patienten, die an Magersucht leiden, haben eine realistische Chance, wieder gesund zu werden. Dies gilt besonders, wenn ihre Behandlung frühzeitig beginnt. Das geht aus einer soeben in der Zeitschrift Lancet Psychiatry veröffentlichten Empfehlung internationaler Essstörungsexperten über die Anorexia nervosa (AN) hervor. Es bestehe jedoch weiterhin großer Forschungsbedarf. Er betreffe zum einen erwachsene Magersüchtige, für die es bisher nur eingeschränkt wirksame Behandlungen gebe. Zum anderen fehlten Therapiekonzepte, die gezielt an psychobiologischen Entstehungsmechanismen ansetzten.
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vom Montag, 02. November 2015
Fachgebiet: Diabetes, Sonstige
Künstlich zugesetzte Fructose ist mittlerweile in fast jedem industriell verarbeiteten Lebensmittel zu finden. Schon lange steht sie im Verdacht eine der Hauptursachen für Übergewicht, Bluthochdruck, Lebererkrankungen, Diabetes, Herzinfarkte und sogar Krebs zu sein. Währenddessen macht die Lebensmittelindustrie jedes Jahr enormen Profit mit einer Fülle von Produkten, denen die hochbedenkliche Substanz zugesetzt ist.
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vom Montag, 26. Oktober 2015
Fachgebiet: Pneumologie, Sonstige
Der Konsum von E-Zigaretten scheint bei bislang nicht rauchenden Jugendlichen den Umstieg auf Tabakzigaretten zu fördern. Darauf weist die Deutsche Lungenstiftung hin.