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vom Freitag, 10. Juli 2015
Fachgebiet: Sonstige, Neurologie
Wissenschaftlern des BNITM und des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) gelang die Identifizierung eines neuen zoonotischen Bornavirus. Drei Züchter von Bunthörnchen aus Sachsen-Anhalt erlagen zwischen 2011 und 2013 einer durch die Infektion mit dem neuen Virus hervorgerufenen Gehirnentzündung. Das Virus wurde höchstwahrscheinlich von Bunthörnchen auf die Züchter übertragen, dies zeigten die Wissenschaftler jetzt anhand einer Metagenomanalyse von Gewebeproben der Tiere und der verstorbenen Patienten. Die Analysen und die Charakterisierung des neuen Virus wurden nun in der hochrangigen Fachzeitschrift „New England Journal of Medicine (NEJM)“ veröffentlicht.
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vom Freitag, 10. Juli 2015
Fachgebiet: Sonstige
BERLIN/BENSHEIM. Die Christoffel-Blindenmission (CBM) hat im Jahr 2014 32,5 Millionen Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern unterstützt. Das sind acht Millionen Menschen mehr als im Vorjahr. CBM-Geschäftsführer Dr. Rainer Brockhaus sagte bei der Jahrespressekonferenz der Entwicklungshilfeorganisation in Berlin: "Wir sind sehr froh, dass wir noch mehr Menschen als im Jahr 2013 unterstützen konnten. Gelungen ist uns dies vor allem, indem wir unsere Programmarbeit noch besser auf bestimmte Länder und Themenbereiche fokussiert haben. Dadurch können wir Spenden effizienter einsetzen und insgesamt mehr erreichen."
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vom Freitag, 10. Juli 2015
Fachgebiet: Sonstige
Lebensmittelallergien belasten immer mehr Menschen. Um Kleinkindern mit erhöhtem Allergierisiko dieses Schicksal zu ersparen, raten Allergologen und Kinderärzte bislang, allergenreiche Lebensmittel möglichst lange vom kindlichen Speiseplan zu streichen. Doch offensichtlich sind wir mit dieser Präventionsmaßnahme auf dem Holzweg.
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vom Freitag, 10. Juli 2015
Fachgebiet: Sonstige
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vom Freitag, 10. Juli 2015
Fachgebiet: Sonstige
fzm, Stuttgart, Juli 2015 – Von den rund vier Millionen Wundpatienten in Deutschland werden nur 800.000 angemessen behandelt, berichtet die Fachzeitschrift „kma – Das Gesundheitswirtschaftsmagazin“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2015). Viele Kliniken scheuen die höheren Anschaffungskosten für moderne Wundprodukte, obwohl sich dadurch viel Leid für die Patienten vermeiden und letztlich auch Geld sparen ließe. Die Initiative Chronische Wunden (ICW) beklagt in diesem Zusammenhang, dass dem Krankenhauspersonal zudem oft das notwendige Fachwissen fehle und interdisziplinäre Zusammenarbeit nur selten stattfinde.