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vom Montag, 14. September 2015
Fachgebiet: Diabetes
Regelmäßige Bewegung und eine Umstellung der Ernährung können fettleibige Frauen während der Schwangerschaft vor einem Diabetes schützen, der die Gesundheit von Mutter und Kind langfristig schädigen kann. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) nimmt die ermutigenden Ergebnisse einer Studie aus Finnland zum Anlass, um sich für die Integration einer Lebensstil-Beratung in die Schwangerschaftsvorsorge einzusetzen. Maßnahmen, die sich an persönlichen Vorlieben orientieren, können bei 39 Prozent der besonders gefährdeten Schwangeren einen Gestationsdiabetes (GDM) verhindern.
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vom Montag, 14. September 2015
Fachgebiet: Sonstige
Gesundheitsminister Hermann Gröhe und Abgeordnete aller Fraktionen reichten am Welttag der Suizidprävention ihre Hand. Gestern haben sich bei der Aktion 600 LEBEN 600 Menschen vor dem Brandenburger Tor versammelt. Sie ließen sich symbolisch für die 600 Menschen unter 25 Jahren, die in Deutschland jedes Jahr durch Suizid sterben, zu Boden fallen.
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vom Montag, 14. September 2015
Fachgebiet: Neurologie
Im Jahr 2014 suchten fast 15 Millionen Menschen in Deutschland im Internet nach Informationen über Krankheiten und Rat für die eigene Gesundheit. Entsprechend wächst die Zahl der Portale und Apps, die Patienten eine Diagnose oder einen Handlungsvorschlag anbieten. Doch eine aktuelle Studie zeigt, dass diese „Tools“ oft ungenau sind. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) warnt deshalb davor, sich allein auf ferndiagnostische Hilfsmittel zu verlassen. Tipps aus dem Netz können den Rat des Arztes nicht ersetzen.
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vom Montag, 14. September 2015
Fachgebiet: Kardiologie
Trotz des nachgewiesenen Nutzens einer intravenösen Eisentherapie bei Herzschwäche (Herzinsuffizienz, HI) zur Verringerung von Symptomen und Krankenhauseinweisungen erhält in Deutschland nur jeder zehnte HI-Patient mit Eisenmangel eine Eisen-Substitutionstherapie. Dabei bekamen die meisten Patienten die weniger wirksamen Eisenpräparate zum Einnehmen, nur 2,2 Prozent eine intravenöse Eisentherapie. Das zeigen Auswertungen des RAID-HF-Register, die beim Kongress der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft (ESC) in London präsentiert wurden. Untersucht und ein Jahr nachbeobachtet wurden 671 Patienten mit allen Formen der HI in 16 deutschen Zentren.
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vom Donnerstag, 10. September 2015
Fachgebiet: Neurologie
Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität zu Köln präsentiert am 24. September auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Düsseldorf die ersten Ergebnisse einer Untersuchung zur Rolle der Neurologie in der Zeit des Nationalsozialismus.