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vom Montag, 27. Juli 2015
Fachgebiet: Sonstige
„Wer ärmer ist, stirbt früher“, sagt Prof. Dr. Claus Wendt und schiebt seine Unterlagen einmal kurz über den Tisch. Die Zahlen belegen es. Statistisch betrachtet, trägt das untere Fünftel der Gesellschaft ein doppelt so hohes Risiko schwer zu erkranken oder vorzeitig zu sterben wie das obere Fünftel. „Oder anders ausgedrückt: Die unterste Bildungsschicht hat etwa eine zehn Jahre geringere Lebenserwartung.“
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vom Montag, 27. Juli 2015
Fachgebiet: Neurologie, Sonstige
Das Cytomegalievirus (CMV) ist ein Herpesvirus, das unbemerkt bei der Mehrheit der Bevölkerung vorkommt. Beschwerden verursacht es erst, wenn das Immunsystem des Wirts geschwächt ist. Dann allerdings kann es sogar zum Tod führen. Aus diesem Grund suchen Forscher nach Methoden, das Virus in seiner Schlafphase, auch Latenz genannt, zu halten.
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vom Montag, 27. Juli 2015
Fachgebiet: Neurologie, Sonstige
Bestimmte Zellen des Gehirns regenerieren sich unglaublich schnell und effizient: Das haben Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz unter Federführung des Instituts für Molekulare Medizin herausgefunden. Sie stellten fest, dass sich sogenannte Mikrogliazellen innerhalb einer Woche fast vollständig regenerieren können.
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vom Montag, 27. Juli 2015
Fachgebiet: Sonstige, Neurologie
Gäben die geschätzt 100 Milliarden Nervenzellen des Gehirns sämtliche eingehenden Signale eins zu eins weiter, wäre keine Informationsverarbeitung mehr möglich und auch jede andere Hirnfunktion käme zum Erliegen. Wissenschaftler des Instituts für Anatomie und Zellbiologie am Universitätsklinikum Heidelberg haben nun ein Protein in Hirnzellen ausfindig gemacht, das die Signalweitergabe reguliert und damit filtert. Je mehr von diesem Protein „Mover“ Nervenzellen an den Kontaktstellen (Synapsen) zu ihren Nachbarn bilden, desto seltener werden Signale weitergeleitet.
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vom Montag, 27. Juli 2015
Fachgebiet: Sonstige
24.07.2015. Menschen, die Fleisch und andere tierische Produkte essen, neigen eher zu Vorurteilen als „Gemüseliebhaber“. Außerdem befürworten sie innerhalb von Gruppen eher autoritäre Strukturen und Hierarchien. Wie ausgeprägt dieser Effekt ist, hängt vom Geschlecht und vom Alter der Personen ab.